1987 Öis cha nüüt passiere
ÖIS CHA NÜÜT PASSIERE
Ein Spiel in sieben Bildern von Arnold Peter
Regie | Arnold Peter | ||
Produktionsleitung | Knut Kromer | ||
Gegenwart/ Spielgruppe | Vergangenheit (1881) | ||
Personen/Darsteller | Wiederkehr pens.Lehrer, Gründer und früh. Spielleiter | Otto Krämer | |
Iris Bender seine Nachfolgerin | Regula Bolliger | ||
Erich Lehrer im selben Schulhaus | Ratsherr Hauser * Gemeindepräs. von Elm/Leiter Schieferbruch | Ruedi Widtmann | |
Hans Sohn der Schulhaus- abwartin, Automech. | Hannes * Bauer und Schieferarbeiter | Eric Fröhlich | |
Mario anderer junger Mann | Oswald Kubli * Mineur im Scheiferwerk | Heini Äppli | |
Jakob Disch * Bauer und Gastwirt "Zur Meur" | Tony Flückiger | ||
Katharina Disch * seine Frau | Erika Grüebler | ||
Monika ein junges Mädchen | Nänni Disch * ihre älteste Tochter | Bettina Wiederkehr | |
Dydi Disch * ihre jüngste Tochter | Claudia Müller | ||
Chäpp Disch * ihr jüngster Sohn | Sämi Müller | ||
Maria begüterte Bäuerin | Vreny Hafner | ||
Rosina Oswalds Schwägerin | Marlies Froese | ||
Barbara Rhyner * Nachbarin der Fam. Disch | Vrene Kromer | ||
Präsident der Spielgruppe | Hieronimus Seeli * Glarner Kantons- förster | Heinz Trudel | |
Johannes Marti * Kreisförster von Matt | Heinz Wiederkehr | ||
Heinrich Elmer * Gemeinderat und Bergführer von Elm | Bruno Hafner | ||
Häberli Kantonsschüler, gel. Mitarb. einer Zeitung | Dieter Dängeli | ||
* = Historische Personen |
Zum Stück
Eine junge Lehrerin übernimmt die Leitung einer Theatergruppe und versucht, ein selbst verfasstes Stück zu inszenieren, das den Bergsturz von Elm zum Inhalt hat. Sie hält das Unglück von 1881 für eine der ersten Umweltkatastrophen in unserem Land und will mit einer dokumentarischen Wiedergabe aufzeigen, wie aktuell und beispielhaft der Fall bis heute geblieben ist. So entwickelt sich vor dem Zuschauer eine Geschichte in der Geschichte, wobei Vergangenheit und Gegenwart dicht miteinander verwoben werden.
"Öis cha nüüt passiere!" hiess es einen Tag vor dem Bergsturz in Elm. "Öis cha nüüt passiere!" möchten wir auch heute glauben.
Dürfen wir es?